Auch wenn der HSV im Norden dominierte, konnte man sich in der 1963 gegründeten Fußball-Bundesliga keine weiteren Meistertitel mehr sichern. Uwe Seeler wurde 1964 und 1970 noch zwei weitere Male „Fußballer des Jahres“ und beendete 1972 seine aktive Fußballer-Karriere. Dem HSV blieb der Nationalspieler - obwohl von anderen Vereinen heiß umworben – bis zum Ende treu. Heute ist er Ehrenbürger der Stadt Hamburg.
1964: Uwe Seeler wird zum zweitenmal "Fußballer des Jahres".
10. Juni 1967: Der HSV verliert das Pokal-Finale gegen Bayern München mit 0:4.
23. Mai 1968: Im Finale um den Europapokal der Landesmeister gibt es in Rotterdam eine 0:2-Niederlage gegen den AC Mailand.
1970: Zum drittenmal heißt der "Fußballer des Jahres" Uwe Seeler.
01. Mai 1972: "Uns Uwe" nimmt vor 62 000 Zuschauern im Volksparkstadion seinen Abschied vom aktiven Fußball mit einem Spiel gegen eine internationale Auswahl.
1972 : Manfred Kaltz gehört zum Olympia-Aufgebot der Spiele von München.
24. April 1973: Willi Schulz bestreitet sein Abschiedsspiel. Vor 32 000 Zuschauern unterliegt der HSV einer Welt-Auswahl mit 2:5.
06. Juni 1973: Der HSV gewinnt durch ein 4:0 gegen Borussia Mönchengladbach den Deutschen Ligapokal.
26. November 1973: Dr. Peter Krohn wird neuer Präsident.
17. August 1974: Das Pokalfinale gegen Frankfurt wird mit 1:3 verloren.
26. Juni 1976: Zweiter Pokalsieg durch ein 2:0 über Kaiserslautern in Frankfurt. Einmal HSV, immer HSV