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  • 13.SpieltagDatum21.11.2006 18:27
    Thema von hsvbitbull im Forum Spieltag + Tabelle

    Die Spiele der 2. Bundesliga 2006/2007 am 13. Spieltag
    Fr 17.11. 18:00 Kickers Offenbach - 1. FC K'lautern 0:1 (0:0)
    Fr 17.11. 18:00 Eintracht Braunschweig - MSV Duisburg 1:1 (0:1)
    Fr 17.11. 18:00 FC Carl Zeiss Jena - SC Freiburg 2:1 (0:1)
    So 19.11. 14:00 1. FC Köln - TSV 1860 München 1:2 (1:0)
    So 19.11. 14:00 SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth 0:0 (0:0)
    So 19.11. 14:00 Rot-Weiß Essen - Erzgebirge Aue 0:1 (0:0)
    So 19.11. 14:00 TuS Koblenz - SpVgg Unterhaching 0:0 (0:0)
    So 19.11. 14:00 FC Augsburg - Wacker Burghausen 1:0 (1:0)
    gestern 20:15 Karlsruher SC - Hansa Rostock 4:4 (3:0)



    Tabelle der 2. Bundesliga 2006/2007 am 13. Spieltag
    Pl. Verein Sp S U N Tore Diff. Pkt.
    1. (1.) Karlsruher SC 13 8 5 0 34:16 +18 29
    2. (2.) Hansa Rostock 13 8 5 0 24:10 +14 29
    3. (4.) 1. FC K'lautern 13 7 3 3 22:14 +8 24
    4. (3.) MSV Duisburg 13 5 7 1 22:14 +8 22
    5. (6.) TSV 1860 München 13 6 3 4 15:13 +2 21
    6. (7.) Erzgebirge Aue 13 6 2 5 19:19 0 20
    7. (5.) TuS Koblenz 13 5 4 4 17:15 +2 19
    8. (10.) FC Augsburg 13 5 4 4 13:12 +1 19
    9. (8.) SpVgg Greuther Fürth 13 4 5 4 22:18 +4 17
    10. (9.) 1. FC Köln 13 4 4 5 19:16 +3 16
    11. (12.) SC Paderborn 07 13 4 4 5 11:14 -3 16
    12. (11.) SC Freiburg 13 3 6 4 14:16 -2 15
    13. (14.) FC Carl Zeiss Jena 13 3 6 4 18:25 -7 15
    14. (13.) SpVgg Unterhaching 13 3 5 5 10:13 -3 14
    15. (15.) Wacker Burghausen 13 3 2 8 12:27 -15 11
    16. (16.) Kickers Offenbach 13 2 4 7 11:20 -9 10
    17. (17.) Rot-Weiß Essen 13 2 3 8 12:17 -5 9
    18. (18.) Eintracht Braunschweig 13 1 4 8 8:24 -16 7



    Einmal HSV, immer HSV

  • 13.SpieltagDatum21.11.2006 18:25
    Thema von hsvbitbull im Forum Spieltag + Tabelle

    Die Spiele der Bundesliga 2006/2007 am 13. Spieltag
    Fr 17.11. 20:30 VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 4:3 (3:2)
    Sa 18.11. 15:30 FC Bayern München - VfB Stuttgart 2:1 (2:1)
    Sa 18.11. 15:30 Borussia Dortmund - Hertha BSC Berlin 1:2 (1:2)
    Sa 18.11. 15:30 1. FC Nürnberg - Bayer Leverkusen 3:2 (1:1)
    Sa 18.11. 15:30 1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV 0:0 (0:0)
    Sa 18.11. 15:30 Alemannia Aachen - SV Werder Bremen 2:2 (1:0)
    Sa 18.11. 15:30 FC Energie Cottbus - FC Schalke 04 2:4 (2:2)
    So 19.11. 17:00 Borussia M'gladbach - Hannover 96 0:1 (0:0)
    So 19.11. 17:00 Arminia Bielefeld - VfL Wolfsburg 0:0 (0:0)



    Tabelle der Bundesliga 2006/2007 am 13. Spieltag
    Pl. Verein Sp S U N Tore Diff. Pkt.
    1. (3.) FC Schalke 04 13 8 2 3 23:15 +8 26
    2. (2.) SV Werder Bremen 13 7 3 3 33:18 +15 24
    3. (1.) VfB Stuttgart 13 7 3 3 26:19 +7 24
    4. (4.) FC Bayern München 13 7 2 4 21:16 +5 23
    5. (6.) Hertha BSC Berlin 13 5 6 2 23:18 +5 21
    6. (5.) Arminia Bielefeld 13 5 5 3 22:14 +8 20
    7. (7.) Borussia Dortmund 13 4 6 3 17:15 +2 18
    8. (8.) VfL Wolfsburg 13 4 6 3 9:10 -1 18
    9. (12.) 1. FC Nürnberg 13 3 8 2 17:14 +3 17
    10. (10.) Eintracht Frankfurt 13 3 7 3 16:18 -2 16
    (9.) FC Energie Cottbus 13 4 4 5 16:18 -2 16
    12. (11.) Bayer Leverkusen 13 4 3 6 21:21 0 15
    13. (13.) Alemannia Aachen 13 4 3 6 20:24 -4 15
    14. (14.) Borussia M'gladbach 13 4 1 8 11:18 -7 13
    15. (16.) Hannover 96 13 3 4 6 12:22 -10 13
    16. (17.) VfL Bochum 13 3 3 7 17:26 -9 12
    17. (15.) Hamburger SV 13 1 8 4 11:15 -4 11
    18. (18.) 1. FSV Mainz 05 13 1 6 6 10:24 -14 9



    Einmal HSV, immer HSV

  • HSV erzielt 1,86 Millionen Euro GewinnDatum17.11.2006 10:23
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-Forum
    Wenn Bernd Hoffmann in diesen Wochen Anlass für schlechte Laune hat, so betrifft dies allein die sportliche Entwicklung - finanziell ist der Verein so gesund wie lange nicht. Wenn der HSV-Vorsitzende am 11. Dezember vor die Mitglieder tritt, kann er mit Stolz auf die Rekordzahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres blicken.



    Ohne die Millionen-Transfers von Daniel van Buyten und Khalid Boulahrouz, die ins laufende Geschäftsjahr fallen, stieg der Umsatz auf 103,9 Millionen Euro , der HSV e. V. erwirtschaftete zum dritten Mal in Folge ein positives Ergebnis (1,866 Millionen Euro). Die Zeiten, in denen der HSV bei der Deutschen Fußball-Liga monatlich Bericht erstatten musste, sind vorbei. Und das, obwohl der Vorstand in den vergangenen Jahren rund 50 Millionen Euro in Spielereinkäufe und 15 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert hat.



    "Wir sind solide aufgestellt", kommentiert Hoffmann die Zahlen eher zurückhaltend, obwohl in dieser Saison schon wieder neue Bestmarken erreicht werden. Durch die Teilnahme an der Champions League steigt der Umsatz 2006/07 auf voraussichtlich 120 Millionen Euro.



    Was dem Klub bis zur Einstufung "gut" noch fehlt, ist die erhebliche Reduzierung des negativen Eigenkapitals, auch wenn dieses auf 20,3 Millionen Euro gesunken ist und in dieser Saison erneut verringert werden kann. Doch erst 2015 werden die Handlungsmöglichkeiten deutlich verbessert sein. In neun Jahren wird nämlich der Stadionkredit (aktuell: 61,2 Millionen Euro) bis auf 15 Millionen Euro abbezahlt sein, außerdem läuft dann der Vermarktervertrag mit Sportfive aus. "Spätestens dann wollen wir wirtschaftlich auf Augenhöhe mit Bayern München sein", lautet Hoffmanns Zielsetzung.



    Aber auch kurzfristig sieht der HSV-Vorsitzende erhebliches Einnahmepotenzial: Zum Beispiel beim Groß-Sponsoring, dem "Hamburger Weg", dem Merchandising (auf 430 Quadratmeter entsteht der größte "Store" der Liga) und nicht zuletzt dem VIP-Bereich, der zur Rückrunde auf 4200 Plätze ausgebaut wird. Erfreulich ist auch die Entwicklung beim HSV-Museum, das derzeit umgebaut wird. In den letzten vier Monaten wurden dort Zuwachsraten von 35 Prozent verzeichnet.



    Finanziell hat der sportliche Misserfolg noch keine Konsequenzen. "Wir können diese Mannschaft problemlos auch nächste Saison finanzieren", sagt Hoffmann. Zwar ist der Kader mit kalkulierten 34 Millionen Euro Personalkosten so teuer wie nie, doch Finanzchef Cay Dingwort spart in dieser Serie Prämien in Millionenhöhe. Die Einsatzprämien der Spieler werden in der Regel nur fällig, wenn das Team punktet. Die Faustrechnung: Pro Punkt muss der Klub etwa 100 000 Euro an die Mannschaft ausschütten.

    Quelle:Hamburger Abendblatt




    Einmal HSV, immer HSV
  • Thema von hsvbitbull im Forum HSV-Forum

    Mit großem Gepäck kamen die Profis des HSV gestern Mittag in die AOL Arena. Zwei Sporttaschen, eine große Reisetasche - das war das Minimum, das Stefan Wächter, Bastian Reinhardt und Co. zu schleppen hatten. Betretene Gesichter waren auch zu sehen, schließlich bewegt sich der Verein derzeit in einer seinen tiefsten Krisen. Wird sich der Abstiegskampf zuspitzen? Oder kann das Team den Geist der Erbismühle beschwören und Gewinn bringend mitnehmen ins Bundesligaspiel in Mainz am Sonnabend?



    Handfest greifbar ist es jedenfalls nicht, was der HSV im Taunus sucht. "Unbewusst kann solch ein Mini-Trainingslager zusammenschweißen", hofft Torwart Wächter. Es sei wichtig, dass die Mannschaft zusammenhalte und ihren Teamgeist noch mehr fördere. Ähnlich sieht es auch Bastian Reinhardt, der sich nach ausgeheilter Oberschenkelzerrung auf einen Einsatz in der Startelf freut: "In den vergangenen Wochen sind uns Sachen passiert, bei denen ich dachte: Es darf nicht wahr sein, dass sich alles gegen uns wendet. Jetzt müssen wir gemeinsam da unten herauskommen."



    Wobei dem HSV eine äußerst schwierige Gratwanderung bevorstehe. "Auf der einen Seite dürfen wir nicht verkrampfen", so Reinhardt, "und müssen gleichzeitig sehr ernsthaft an die Aufgabe herangehen." Der 30 Jahre alte Routinier sieht andere Vereine, die im hinteren Drittel der Tabelle stehen, im Vorteil: "Wenn eine Mannschaft auf den Abstiegskampf vorbereitet ist, mag es leichter sein. Wir müssen erst unsere neue Situation annehmen."



    Dass im Hotel Erbismühle, etwa 40 Kilometer von Frankfurt entfernt, zu friedliche Stimmung aufkommt, wird Trainer Thomas Doll verhindern. "Natürlich wollen wir uns auch über Taktik unterhalten und vieles einstudieren", so der stark unter Druck stehende Coach. "Aber wir werden vom Trainerteam auch Druck aufbauen. Die Partie in Mainz ist von größter Bedeutung für den Verein."



    In der jüngeren Vergangenheit sind HSV-Mannschaften zwei Mal in ein Kurz-Trainingslager gefahren. 2001, nach einigen Tagen im fränkischen Kurort Bad Gögging, schafften die Hamburger unter Übergangstrainer Holger Hieronymus ein 0:0 beim 1. FC Nürnberg. Zwei Jahre später führte Klaus Toppmöller den HSV, der sich zuvor abgeschieden in Niederkassel kaserniert hatte, immerhin zu einem 1:0-Erfolg beim 1. FC Köln. "Daran kann ich mich noch gut erinnern. Damals haben wir uns noch mehr auf das Spiel fixiert als normal, und es hat geholfen", sagt Stefan Wächter.



    Bringt die vielleicht letzte Trumpfkarte, die Thomas Doll ausspielt, den ersehnten Erfolg? HSV-Idol Charly Dörfel hält sich bedeckt: "Ich glaube an Thomas Doll. Aber so effektiv ist ein Kurz-Trainingslager nicht." Aufsichtsrat Willi Schulz sagt vorsichtig: "Ich hoffe, dass die Mannschaft das Signal des Trainers annimmt."



    Unklar ist, auf welche Spieler Doll voll zurückgreifen kann. Die Angreifer Paolo Guerrero und Benjamin Lauth klagen über Muskelbeschwerden. Gute Nachrichten kamen aus Holland: Die Verletzung von Joris Mathijsen, bei dem ein Nasenbeinbruch diagnostiziert worden war, ist weniger gravierend als befürchtet. Wie sein Teamkollege Rafael van der Vaart wird Mathijsen heute in den Taunus nachkommen - auf der Suche nach dem Geist der Erbismühle.



    Quelle:Die Welt



    Einmal HSV, immer HSV

  • HSV-Mannschaft 1960Datum15.11.2006 15:14
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History








    Einmal HSV, immer HSV

  • Stadion am RothenbaumDatum14.11.2006 23:48
    Thema von hsvbitbull im Forum Unser Stadion










    Einmal HSV, immer HSV
  • Unser Club-Manager Bernd WehmeyerDatum14.11.2006 19:24
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History

    Bernd Wehmeyer




    D - * 06.06.1952

    Erfolge als Spieler:
    Champions League: 1× Sieger 1983 mit Hamburger SV
    1× Platz 2 1980 mit Hamburger SV
    UEFA-Cup: 1× Platz 2 1982 mit Hamburger SV
    Deutscher Meister: 3× Deutscher Meister 1979, 1982 und 1983 mit Hamburger SV
    3× Platz 2 1980, 1981 und 1984 mit Hamburger SV


    Bernd Wehmeyer (* 6. Juni 1952) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

    Wehmeyer absolvierte während seiner Bundesligakarriere 208 Spiele.

    In den Anfangsjahren seiner Laufbahn spielte er in der Saison 1971/72 für Arminia Bielefeld (2 Spiele) sowie in den Jahren von 1973-1976 für Hannover 96 (23 Spiele) in der höchsten deutschen Spielklasse.

    Seine größten Erfolge feierte Wehmeyer beim Hamburger SV, für den er von 1978 bis 1986 in insgesamt 183 Mal in der 1. Bundesliga auflief und dabei 10 Tore erzielte. Mit dem Hamburger SV errang er drei Deutsche Meisterschaften (1979, 1982 und 1983) und war Mitglied der Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister in Athen gewann.

    Heute ist er als Klub-Manager beim HSV tätig.





    Einmal HSV, immer HSV

  • Kleiner Film über unsern TempelDatum14.11.2006 13:50
    Thema von hsvbitbull im Forum Unser Stadion
    Hamburger WM-Stadion: "Es kribbelt"
    Zwar muss der FC St. Pauli dem HSV bei der Ausrichtung der Fußball-WM den Vortritt lassen. Doch Fans beider Seiten glauben, dass die Rivalität der Clubs Hamburg zu einem besonderen WM-Standort macht.

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/5/...80901-0,00.html






    Einmal HSV, immer HSV
  • Volksparkstadion HamburgDatum14.11.2006 12:38
    Thema von hsvbitbull im Forum Unser Stadion














    Bereits Ende 1950 besiegelte der SPD-Bürgermeister Max Brauer das Ende der Träume des Hamburger SV an der geliebten Heimat, der Rothenbaumchaussee ein 65.000 Mann Stadion zu errichten mit den Worten:“Sportplätze gehören auf billigen Boden, nicht aber an die Rothenbaumchaussee, den künftigen Kurfürstendamm von Hamburg. Die Leute verlangen demnächst noch Boxkämpfe auf dem
    Rathausmarkt.“
    Man einigte sich stattdessen auf ein 70.000 Zuschauer fassendes Stadion am Stadtpark, dieser Deal mit dem HSV platzte aber bereits 1 Jahr später, da in der Zeit des Wiederaufbaus schlicht das Geld für ein derartiges Großprojekt fehlte.
    Durch den klammen Geldbeutel der Stadt konnte der HSV also noch bis zur Gründung der Bundesliga am legendären Rothenbaum spielen. Lediglich zu den Europacup Schlachten, bzw. überdurchschnittlich besuchten Spielen musste der HSV in den ungeliebten Bahrenfelder Volkspark ausweichen. So gibt es ein Zeugnis im Archiv des „Hamburger Abendblatt“ über ein besonderes Bilddokument aus dem Volkspark (04.06.1960): ...Das ist sicher ein sehr altes Bild sagte der Mann, der am Sonnabend um 19:47 Uhr am Hauptbahnhof die Sport-Sonderausgabe des Hamburger Abendblattes aufschlug. Mit „Luftbild des Tages“ war im Großformat eine Aufnahme des Bahrenfelder Stadions wenige Sekunden nachdem Anpfiff des Fußballspiels HSV-Herne betitelt. Es war kein altes Bild: Der Schnappschuß aus 100m Höhe war tatsächlich erst gut zwei Stunden alt.
    Mit einer Sportmaschine vom Typ Cessna 170 (Kennzeichen D-ELEK) waren Günther Lassen und Fotograf Günther Krüger vom Hamburger Abendblatt über dem Stadion gekreist. Bei einer Geschwindigkeit von über 100 km/st. wurde das Foto um 17:31 Uhr geschossen. Vier Minuten später setzte die Cessna 170 über dem Heiligengeistfeld zum Tiefflug an. In einem Kunsstoffbeutel wurde der Film abgeworfen (Tiefflug- und Abwurfgenehmigung von der Polizei lagen vor). Drei Boten standen bereit-einer griff das Päckchen und um 17:44 Uhr lag der Film im Springer Haus vor...
    In Zeiten der digitalen Bildübermittlung ein fast rührendes Zeitzeugnis.
    Ein Brief des DFB vom 22.April.1963 bedeutete dann den entgültigen Beginn der Ära des Volksparkstadions. Die Begründung für den DFB Brief waren nicht etwa Sicherheitsbedenken gegen
    den Rothenbaum, sondern, man höre und staune die „Chancengleichheit“. Was immer auch die Funktionäre damit meinten, der HSV spielte von nun an im Volkspark. Das Stadion war seit dem 21.April.1961 mit einer der modernsten Flutlichtanlagen in Europa ausgestattet. Abgelegen und mit einer relativen schlechten Verkehrsanbindung gesegnet, war die zugige Betonschüssel nicht gerade der Renner, aber immerhin konnten die Hamburger hier ihre erfolgreichste Epoche erleben. Die berüchtigte Westkurve war die Heimat der HSV Fans, der Kutten und Rocker. Der Blick von der oberen Kante der Westkurve war imposant, da der Stehplatzbereich ohne Unterbrechung ein steiler Hang war. Am 22.Juni 1974 unterliegt hier die Auswahl der BRD gegen die der DDR, zum Anlass der Fußball WM in der BRD wurde das Stadion noch einmal einem Lifting unterzogen.
    Dann tat sich lange Zeit wenig, bis gar nichts. Im laufenden Spielbetrieb wurde das Volksparkstadion
    letztendlich zur wunderschönen Arena umgebaut (Baubeginn: Juni 1998). Die neue Arena heißt heute AOL Arena, ein Begriff der von den treuen HSV Anhängern aber ignoriert wird, in Erinnerung an die geliebt, verhasste Betonschüssel geht man auch heute noch in das Volksparkstadion.

    Volksparkstadion Hamburg

    Baujahr: 1925 (Stadion der Stadt Altona) Später Umbau zum Volksparkstadion ( Einweihung 1953)

    Eröffnungsspiel: Städtespiel Hamburg- Birmingham 2:2 (51.261 Zuschauer)

    Besonderheit: Die Stehwälle wurden aus Kriegstrümmern errichtet.

    Kapazität: 40.000 (Stadion Altona) bis zur maximal Kapazität 80.000 Zuschauer (1953)




    Einmal HSV, immer HSV
  • Jupp PosipalDatum14.11.2006 12:13
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History
    Josef Posipal †




    D - * 20.06.1927 - † 21.02.1997
    Größe: 176 cm
    Gewicht: 76 kg

    Erfolge als Spieler:
    Weltmeister: 1× Weltmeister 1954 mit Deutschland



    Sein Vater Peter Posipal wurde in Lugoj (dt. Lugosch) geboren, seine Mutter Anna Maria (geborene Hillier) stammte aus Darowa. Nachdem er in Lugoj das Gymnasium besucht hatte, kam Posipal im Alter von 16 Jahren nach Deutschland. In Wülfel bei Hannover erlernte er den Beruf des Maschinenschlossers im örtlichen Eisenwerk.

    Als der Zweite Weltkrieg beendet war, erreichte ihn ein Brief seiner Mutter aus der alten Heimat in Rumänien. Sie bat den Sohn, unbedingt in Deutschland zu bleiben, weil die Rumäniendeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt wurden.

    1943 startete er seine Karriere beim TSV Badenstedt, kickte anschließend bis 1946 bei Linden 07. Kurz danach wechselte er zu Arminia Hannover, wo er von 1947 bis 1949 immerhin 42 Oberligaspiele bestritt. Sein großer Förderer war der Arminia-Trainer Georg (Schorsch) Knöpfle, der ihn 1949 zum Hamburger SV mitnahm.

    Seine meisten Spiele bestritt er dann für diesen Verein, bei dem er von 1949 bis 1959 aktiv war. Er spielte von 1951 bis 1956 32 Mal für Deutschland und erzielte dabei ein Tor.

    1953 wurde er als einziger deutscher Kicker in die Weltauswahl berufen, die England im Wembley-Stadion ein 4:4 abtrotzte.

    Posipal stand als rechter Verteidiger mit der Deutschen Elf 1954 im Endspiel der Fußballweltmeisterschaft und gewann mit der Mannschaft durch einen 3:2-Sieg gegen Ungarn den Weltmeistertitel. Seinen Gegenspieler im Endspiel, Zoltan Czibor, kannte Posipal schon seit Kindertagen. Beide waren in Lugoj (Rumänien) auf dieselbe Schule gegangen.

    Posipal war verheiratet und hatte zwei Kinder. Sein Sohn Peer Posipal (* 3. Juli 1962) wurde Fußballprofi und absolvierte in der 1. Bundesliga 30 Spiele mit zwei Toren für Eintracht Braunschweig.

    Er starb mit 69 Jahren bei einer Routineuntersuchung auf der Intensivstation des Uni-Krankenhauses Eppendorf an Herzversagen.


    Trainer Sepp Herberger, Fritz Walter, Helmut Rahn, Jupp Posipal, Horst Eckel, Werner Liebrich, Ottmar Walter, Hans Schäfer, Max Morlock. Vorne Knieend: Karl Mai, Toni Turek, Werner Kohlmeyer




    Josef "Jupp" Posipal: vom Hamburger SV. "Im Zentrum unserer Abwehr stand Jupp Posipal - ein Mann von unbestrittener Weltklasse", hatte Herberger über ihn gesagt.



    Einmal HSV, immer HSV
  • Gert „Charly“ DörfelDatum14.11.2006 11:55
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History
    Vollständiger Name: Gert Dörfel
    D - * 18.09.1939
    Größe: 170 cm
    Gewicht: 72 kg

    Erfolge als Spieler:
    Pokal der Pokalsieger: 1× Platz 2 1968 mit Hamburger SV
    Deutscher Pokalsieger: 1× Deutscher Pokalsieger 1963 mit Hamburger SV
    1× Platz 2 1967 mit Hamburger SV
    Bundesliga: 1× Platz 5 1971 mit Hamburger SV
    3× Platz 6 1964, 1969 und 1970 mit Hamburger SV



    Gert Charly Dörfel (* 18. September 1939 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

    Seine Karriere begann 1958 nach seinem Wechsel vom Polizei SV Hamburg zum großen Hamburger SV in die Oberliga Nord. Er konnte schon 1959 internationale Meriten bei den DFB-Teams der Amateure und den Junioren sammeln, bestritt bis 1963 (dem Ende der Oberliga-Ära) 101 Ligaspiele für die Rothosen und erzielte dabei 49 Tore. In der 1963 neu geschaffenen Bundesliga kam er auf 224 Spiele und schoß dabei bis zum Jahre 1972 für die Hanseaten 58 Tore. In der Premierenrunde dieser Eliteliga brachte er es in 27 Einsätzen auf 15 Tore, und das als Linksaußen, der die meisten Tore des Torjägers Uwe Seeler in der Sturmmitte mit seinen Flanken vorbereitete. Uwe Seeler wurde mit 30 Toren Torschützenkönig dieser Runde. Der Sohn von Friedo Dörfel (2 Länderspiele), der Bruder von Bernd Dörfel (15 Länderspiele) und der Neffe von Richard Dörfel, dem Ehrenspielführer des Hamburger SV, war überreichlich mit Talent für das Fußballspiel gesegnet. "Charly" wurde auf Anhieb zum Liebling der großen HSV-Gemeinde. Da er auch noch ein Spaßvogel im besten Sinne war, über viele Jahre den Inbegriff von Spielwitz auf dem linken Flügel zelebrieren konnte, stieg er zu einem Helden auf dem Rasen auf, dem mehr als nur pflichtgemäß zugejubelt wurde. Nicht ganz so erfolgreich war sein kurzzeitiger Ausflug in die Schlagermusik Mitte der 1960er.

    In den sechziger Jahren galt der Lebenskünstler als bester Linksaußen Europas (so in einer Rangliste der französische Sportzeitung L'Équipe von 1965). Er war auch eine Personifizierung der Aussage, dass Torhüter und Linksaußen andere Menschen als die restlichen Fußballer sind.

    Er gewann mit dem HSV die zwei begehrtesten Titel des DFB: 1960 wurde der Meistertitel errungen, 1963 der Pokalsieg. Bei dem Finalgegner 1960, dem 1.FC Köln, versuchte der Nationalverteidiger des WM-Turniers von 1958 in Schweden, Georg Stollenwerk, zumeist vergeblich, die Flankenläufe von "Charly" zu unterbinden. Beim 3:2 Sieg gegen die favorisierten "Geißböcke" (mit Fritz Ewert, Karl-Heinz Schnellinger, Jupp Röhrig, Leo Wilden, Hans Sturm, Helmut Rahn, Christian Müller, Hans Schäfer und Karl-Heinz Thielen standen zahlreiche Klassespieler im Team der Kölner) schossen Seeler mit zwei Toren und "Charly" mit dem Treffer zum 2:1-Zwischenstand fast alleine die Hamburger zum Erfolg. Das "Meister"-Team spielte in folgender Besetzung: Horst Schnoor - Gerd Krug, Erwin Piechowiak - Jürgen Werner, Jochen Meinke, Dieter Seeler - Klaus Neisner, Horst Dehn, Uwe Seeler, Klaus Stürmer, Gert Dörfel.

    Mit dem Bundestrainer Helmut Schön lag er im Streit, so dass er nicht mehr als 11 Länderspiele zwischen 1960 und 1964 bestritt. Dabei erzielte er 7 Treffer. Sein erstes Länderspiel bestritt er am 3. August 1960 in Reykjavík gegen Island. Zum 5:0-Sieg steuerte er zwei Treffer bei und begeisterte dabei auch kritische Fachleute. Die Nationalmannschaft schien mit ihm auf Jahre hinaus einen international vorzeigbaren linken Flügelstürmer aufweisen zu können. Dies war gerade nach dem Wechsel des Rechtsaußen Helmut "Boß" Rahn nach Holland zum FC Enschede ein Hoffnungsstreifen am Horizont für den Bundestrainer Sepp Herberger - so schien es auf jeden Fall in den ersten Spielen seiner Länderspielkarriere, etwa dem WM-Qualifikationsspiel am 26. Oktober 1960 in Belfast gegen Nordirland, in dem Dörfel zwei Treffer zum 4:3 beisteuerte. Mit einer großen Länderspielkarriere wurde es dann aber nichts. Er verpasste die Weltmeisterschaftsturniere in den Jahren 1962 in Chile, 1966 in England und 1970 in Mexiko; zumindest beim Turnier 1962 war die Bevorzugung seiner Konkurrenten Albert Brülls, Hans Schäfer und Heinz Vollmar unter sportlichen Kriterien höchst umstritten. Gert galt als sehr eigenwillig und damit einem Spielertypus zugehörig, der es beim DFB, Trainer Herberger und dessen Nachfolger Helmut Schön sehr schwer hatte.

    Nach dem HSV-Ende im Jahre 1972 ging er auf "Wanderschaft": Südafrika bei den "Highland Powers" in Johannesburg, "Lusitano" (ebenfalls in Johannesburg) und ein Abstecher nach Kanada standen auf dem Programm. In der Saison 1973/74 gab er auch noch ein kurzes Gastspiel beim HSV Barmbek-Uhlenhorst in der Regionalliga Nord ab. Zum ersten Spiel mit "Charly" kamen am 23. September 1973 gegen den Itzehoer SV immerhin 5000 Zuschauer zu den zuschauermäßig alles andere als verwöhnten "Blau-Gelben".

    Danach arbeitete "Charly" im Ortsamt Hamburg-Stellingen und trat nebenher als Zirkusclown auf. Heute lebt Dörfel als Rentner in Seevetal bei Hamburg.




    Einmal HSV, immer HSV
  • Auch Unvergessen " Rudi Kargus"Datum14.11.2006 11:11
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History
    D - * 15.08.1952

    Erfolge als Spieler:
    EM: 1× Platz 2 1976 mit Deutschland
    Champions League: 1× Platz 2 1980 mit Hamburger SV
    Pokal der Pokalsieger: 1× Sieger 1977 mit Hamburger SV
    Deutscher Pokalsieger: 1× Deutscher Pokalsieger 1976 mit Hamburger SV
    2× Platz 2 1974 mit Hamburger SV sowie 1982 mit 1. FC Nürnberg
    Deutscher Meister: 1× Deutscher Meister 1979 mit Hamburger SV
    4× Platz 2 1976, 1980 mit Hamburger SV sowie 1989 und 1990 mit 1. FC Köln




    Rudolf „Rudi“ Kargus (* 15. August 1952 in Worms) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

    Er bestritt als Torwart von 1971 bis 1987 408 Spiele für den Hamburger SV, den 1. FC Nürnberg, den Karlsruher SC und für Fortuna Düsseldorf. Danach stand er von 1987 bis 1990 beim 1.FC Köln unter Vertrag, kam jedoch nicht zum Einsatz. Kargus ist bis heute der beste „Elfmetertöter“ der Bundesliga-Geschichte, denn er hielt insgesamt 24 Strafstöße.

    Mit dem HSV wurde er 1979 Deutscher Meister, 1976 DFB-Pokalsieger und gewann 1977 den Europapokal der Pokalsieger.

    In der Nationalmannschaft spielte er zwischen 1975 und 1977 drei Mal und nahm 1978 mit der DFB-Elf an der Weltmeisterschaft in Argentinien teil.

    Rudi Kargus gibt heute seine Erfahrung an junge Fußballspieler weiter. Sein letztes Projekt (Juli 2005) war ein internationales Fußball-Camp in Camden/NY in dem deutsche und US amerikanische Spieler gemeinsam trainierten.

    Seit 1996 setzt er sich intensiv mit Kunstmalerei auseinander und hatte bereits diverse Ausstellungen. Seine expressiven Bilder befassen sich zumeist mit dem Thema Fußball.



    Einmal HSV, immer HSV
  • UUUULI SteinDatum14.11.2006 10:27
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History
    Vollständiger Name: Ulrich Stein
    D - * 23.10.1954
    Größe: 184 cm

    Erfolge als Spieler:
    WM: 1× Platz 2 1986 mit Deutschland
    Champions League: 1× Sieger 1983 mit Hamburger SV
    UEFA-Cup: 1× Platz 2 1982 mit Hamburger SV
    Deutscher Pokalsieger: 2× Deutscher Pokalsieger 1987 mit Hamburger SV sowie 1988 mit Eintracht Frankfurt
    Deutscher Meister: 2× Deutscher Meister 1982 und 1983 mit Hamburger SV
    3× Platz 2 1981, 1984 und 1987 mit Hamburger SV





    Ulrich „Uli“ Stein (* 23. Oktober 1954 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

    Er spielte als Torwart von 1978 bis 1997 512 Mal in der Fußball-Bundesliga. Seine Profikarriere begann er 1978 bei Arminia Bielefeld, wechselte dann zum Hamburger SV (1980-1987). Von 1987 bis 1994 spielte er für Eintracht Frankfurt, kehrte für die Saison 1994/1995 aber noch einmal zum HSV zurück. Im folgenden Jahr spielte er wieder für Arminia Bielefeld in der 2. Bundesliga, schaffte den Aufstieg und beendete nach der Saison 1996/1997 seine Karriere. In der Saison 2001/2002 machte er ein Spiel für Kickers Emden in der Oberliga Niedersachsen-Bremen und 2003/2004 feierte Stein nochmals ein kurzes Comeback in der Oberliga, als er im Alter von 49 Jahren für einige Spiele beim VfB Fichte Bielefeld aushalf.

    Mit dem HSV gewann er den DFB-Pokal 1987 und wurde 1982 und 1983 Deutscher Meister. Einer der Höhepunkte seiner Karriere war ebenfalls 1983 der Gewinn des Europapokals der Landesmeister. Mit Eintracht Frankfurt gewann er den DFB-Pokal 1988. Unter anderem steht in seiner sportlichen Titel- und Erfolgssammlung: 3× Deutscher Vizemeister mit dem Hamburger SV (1981, 1984 und 1987), 1982 Vize-UEFA Pokalsieger mit dem Hamburger SV, 1x Weltpokalfinalist in Tokio 1983 mit dem Hamburger SV und 1x Vize-Weltmeister.

    Uli Stein kam in seiner 21-jährigen Karriere zu 512x Bundesligaeinsätzen, 133x Spielen in der 2.Bundesliga und 57 Europapokalspielen.

    In der Nationalmannschaft kam er von 1983 bis 1986 nur sechs Mal für den DFB zum Einsatz und stand 1986 bei der WM in Mexiko im deutschen Aufgebot.

    Stein fiel neben seiner sportlichen Leistung auch durch zwei unbeherrschte Aktionen auf. So wurde er bei der WM in Mexiko nicht von Teamchef Franz Beckenbauer, sondern von DFB-Chef Hermann Neuberger vorzeitig nach Hause geschickt, nachdem er Beckenbauer - in Anlehnung an Beckenbauers recht hölzern wirkenden Suppen-Werbespot der 60er Jahre - als „Suppenkasper“ bezeichnet hatte, was das Ende seiner Karriere in der Nationalelf bedeutete. Er kam hier, als einer der erfogreichsten Torhüter seiner Zeit, zu nur 6 Länderspielen in der Deutschen Nationalmannschaft.

    Vor der Saison 1987/1988 streckte der damals noch für den HSV spielende Uli Stein im Supercup den Bayern-Stürmer Jürgen Wegmann nach einem Gegentor mit einem Faustschlag nieder und sah die Rote Karte. Daraufhin wurde er vom HSV entlassen und heuerte wenig später bei Eintracht Frankfurt an.

    Was heute bei Torhüter in der Fußball-Bundesliga als "Tagesgeschäft" gilt und von den Medien zusätzlich gerne kolputiert wird -wie ein Oliver Kahn und ein Jens Lehmann- war damals der Grund für einen Rauswurf. Stein wurde seitdem an diesen beiden Vorfällen gemessen, obwohl er in seiner 21-jährigen Karriere und in 708 Pflichtspielen "nur" 2 Rote Karten bekam.

    Von April bis Juli 2006 spielte Stein mit weiteren Ex-Fussballern aus ganz Europa beim PartyPoker.com Football & Poker Legends Cup mit. Er kam dabei mit dem deutschen Team bis ins Finale gegen Dänemark und erreichte den dritten Platz. Weiterhin ist er bei den Spielen "seiner" Vereine, oft gesehener Gast der TV-Sportberichterstattern.

    Stein spielt heut zu Tage nur noch Golf und einmal im Jahr Fußball. Die Initative von Reinhold Beckmann beim Tag der Legenden in Hamburg, wo er mit 39 weiteren "Legenden" für einen guten Zweck "kickt".





    Einmal HSV, immer HSV
  • Unser Kopfballungeheuer"Horst Hrubesch"Datum14.11.2006 10:16
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History
    D - * 17.04.1951

    Erfolge als Spieler:
    WM: 1× Platz 2 1982 mit Deutschland
    Europameister: 1× Europameister 1980 mit Deutschland
    Champions League: 1× Sieger 1983 mit Hamburger SV
    1× Platz 2 1980 mit Hamburger SV
    UEFA-Cup: 1× Platz 2 1982 mit Hamburger SV
    Deutscher Meister: 3× Deutscher Meister 1979, 1982 und 1983 mit Hamburger SV
    2× Platz 2 1980 und 1981 mit Hamburger SV
    Torschützenkönig 1982

    Erfolge als Trainer:
    Bundesliga: 1× Platz 18 1995 mit Dynamo Dresden
    2. Liga: 1× Platz 10 1987 mit Rot-Weiß Essen
    1× Platz 11 1988 mit Rot-Weiß Essen



    Er spielte in der Fußball-Bundesliga als Mittelstürmer ab 1975 für Rot-Weiss Essen, den Hamburger SV und Borussia Dortmund. Mit dem HSV wurde er 1979, 1982 und 1983 Deutscher Meister. Insgesamt erzielte er in 224 Bundesligaspielen 136 Tore. Außerdem gewann er 1983 den Europapokal der Landesmeister.

    Als Amateur kam Hrubesch 1975 im Alter von 24 Jahren über die Stationen FC Pelkum, Germania Hamm und SC Westtünnen direkt in die Bundesliga zu Rot-Weiss Essen, ohne zuvor Jugendauswahlspiele bestritten zu haben. Eine große Hürde, die Horst Hrubesch aber überspringen konnte, denn in zwei Spielzeiten kam er auf 48 Einsätze und 38 Tore. Nach dem Bundesliga-Abstieg der Essener im Sommer 1977 blieb er an der Hafenstraße und erzielte in der 2. Bundesliga in der Saison 1977/78 41 Treffer.

    Daraufhin war er in Essen nicht mehr zu halten, und der Hamburger SV machte schließlich das Rennen um den begehrten Torjäger gegen Eintracht Frankfurt. Beim HSV hatte Hrubesch das Glück, zwei absolute Fachleute der Trainerzunft erleben zu dürfen. 1978 war Branko Zebec im Amt, ab 1981 verfeinerte Ernst Happel das von Zebec gelegte Fundament. Aber auch die Klasse der Mitspieler - man denke an Kevin Keegan, Felix Magath, Ivan Buljan, Peter Nogly oder Manfred Kaltz in der Ära Zebec, an Uli Stein, Ditmar Jakobs, Lars Bastrup, Wolfgang Rolff, Holger Hieronymus oder Jürgen Milewski in der Ära Happel - brachte den Spieler Hrubesch deutlich weiter. Seine Entwicklung ging weiter - technisch, taktisch, als Einzelspieler wie auch als Mitglied in einem Meisterteam. Horst Hrubesch, für seine immense Kopfballstärke hinlänglich bekannt, verbesserte unter den Trainern Zebec und Happel an der Seite von Klassespielern deutlich sein fußballerisches Potenzial.

    Logische Folge war die Berufung in die Nationalmannschaft. Am 2. April 1980 in München gegen Österreich lief er an der Seite von Karl-Heinz Rummenigge und Klaus Allofs für die DFB-Elf auf. Für das Nationalteam spielte er von 1980 bis 1982 in 21 Spielen (sechs Tore) und wurde 1980 Europameister und 1982 Vizeweltmeister. Der Höhepunkt seiner Laufbahn war das EM-Endspiel, in dem er beide Tore beim 2:1-Sieg gegen Belgien erzielte. Aber auch das WM-Halbfinale 1982 in Sevilla gegen Frankreich am 8. Juli mit dem von ihm verwandelten entscheidenden Strafstoß zum 5:4 im Elfmeterschießen ist sicherlich eines der bedeutendsten Spiele Hrubeschs. Nach 120 Minuten stand es 3:3. Das WM-Finale gegen Italien wurde dann 1:3 verloren.

    Die Klasseleistung des HSV im Europapokal der Landesmeister 1982/83, gekrönt mit dem Gewinn des Meister-Cups ausgerechnet gegen die italienischen Weltmeister von Juventus Turin war der persönliche Coup in der erfolgreichen Laufbahn des Horst Hrubesch. Der HSV setzte sich auf dem Weg zum Finale am 25. Mai in Athen gegen Dynamo Berlin, Olympiakos Piräus, Dynamo Kiew und Real San Sebastian durch. Bei Juventus liefen die siegessicheren 1982er-Weltmeister Dino Zoff, Gaetano Scirea, Claudio Gentile, Marco Tardelli und Paolo Rossi neben dem französischen Superstar Michel Platini und dem polnischen Sturm-Ass Zbigniew Boniek auf. Doch Ernst Happel triumphierte mit seinem HSV gegen den Favoriten, und Horst Hrubesch feierte damit - ebenso wie seine Teamkollegen Manfred Kaltz und Felix Magath - nach dem verlorenen WM-Finale 1982 seinen ganz persönlichen Triumph.

    Gefürchtet war Hrubesch vor allem wegen seiner Kopfballstärke. Daher stammt auch sein Spitzname "Kopfballungeheuer". Er lebte vor allem von den Hereingaben von Manfred Kaltz, den sogenannten "Bananenflanken". Dazu passend lieferte er in einem Fernsehinterview den Ausspruch: "Manni Bananenflanke, ich Kopf - Tor."

    In der Saison 1981/82 wurde Hrubesch mit 27 Treffern Torschützenkönig in der Bundesliga. Legendär war sein Tor zum 4:3-Sieg beim FC Bayern München am 24. April 1982 in der 90. Minute. Der Sieg war eine entscheidende Station auf dem Weg zur Meisterschaft.

    Im Jahr 1986 beendete Horst Hrubesch seine Laufbahn als Spieler und übernahm als erste Trainerstation seinen alten Verein Rot-Weiss Essen, den er als Aufsteiger auf einen guten 10.Platz in der 2. Bundesliga führte.

    In der Bundesliga betreute er 1995 Dynamo Dresden als Trainer.

    Zur Zeit ist er Nachwuchstrainer beim DFB.

    Nach Angaben seines früheren Mitspielers, Horst Imgenberg, ist Horst Hrubesch auch ein hervorragender Hallenhandballspieler und ein talentierter Feldhandballtorhüter beim ESV Hamm gewesen.

    Unter anderem kam Hrubesch die Ehre zuteil, in den 80er Jahren gemeinsam mit dem ehemaligen Torwart, Uli Stein und dem damaligen Geschäftsführer seiner Pelkumer Stammdiskothek "Tenne" eine Audienz bei Papst Johannes Paul II besuchen zu dürfen.





    Einmal HSV, immer HSV
  • Der ModusDatum14.11.2006 09:08
    Thema von hsvbitbull im Forum Alles rund um die Cham...

    ||Qualifikation || Gruppenspiele || K.o.-Runden ||

    In der UEFA Champions League gibt es insgesamt sieben K.O.-Runden und sechs Spiele in der Gruppenphase bis zum Endspiel.
    Mit Beginn der Saison 1999/2000 wurde die Champions League auf 32 Vereine aufgestockt.
    Aus Deutschland ist nur der Meister direkt qualifiziert und der zweitplazierte muss in die Qualifikation. Er startet in der dritten Qualifikationsrunde. Falls man in dieser Runde ausscheiden sollte, ist ihm ein Startplatz im UEFA-Pokal gesichert.

    Insgesamt streiten 72 Teams um die 32 Plätze in der Champions League.
    Gesetzt sind:
    - der Titelverteidiger,
    - die Meister aus den Verbänden 1 bis 9 der UEFA-Fünf-Jahreswertung,
    - die Vizemeister aus den Verbänden 1 bis 6 der UEFA-Fünf-Jahreswertung.
    - Die restlichen 16 Plätze werden von den 56 Mannschaften ermittelt.

    Die restlichen 56 Mannschaften müssen in der Qualifikation, die aus drei Runden
    (K.O.-System mit Hin- und Rückspielen) besteht, gegeneinander antreten.

    Mit Beginn der Saison 2003/2004 wird in der Champions League nur noch eine Gruppenphase mit 32 Teams acht Gruppen á vier Mannschaften ausgetragen. Die beiden Erstplatzierten kommen eine Runde weiter. Der dritte jeder Gruppe nimmt am Uefa-Pokal teil, wogegen der letzte ausscheidet. Falls mehrere Mannschaften die gleiche Punkteanzahl haben, entscheidet der direkte Vergleich. Ist dann immer noch keine Entscheidung gefallen, zählen die auswärts erzielten Tore. Erst danach kommt das Torverhältnis aus allen Gruppenspielen zur Bedeutung. Das Achtel-, Viertel- und Halbfinale wird mit Hin- und Rückspielen im K.o.-System ausgetragen. Das Endspiel findet auf neutralem Platz statt. Die UEFA-Fünf-Jahreswertung gibt an, welcher Verband mit wie vielen Klubs in der Champions League bzw. im UEFA-Pokal teilnehmen darf, und zu welcher Phase die Klubs in den Wettbewerb einsteigen dürfen. In die Wertung kommen die Ergebnisse aller Teilnehmer aus den Europapokal-Wettbewerben der letzten fünf Jahre.

    Der Modus der Champions League im Überblick:

    Qualifikation
    Bei der Qualifikationsrunden spielen die Vereine zwei Partien gegeneinander. Sollten beide Mannschaften die gleiche Anzahl an Toren haben, entscheidet,
    wer die meisten Auswärtstore geschossen hat.

    1. Runde
    20 Plätze
    Teilnehmer:
    - 20 Meister der Verbände von Platz 29 bis 48 der UEFA-Fünf-Jahreswertung

    2. Runde
    28 Plätze
    Teilnehmer:
    - 10 Sieger der 1. Runde
    - 11 Meister der Verbände von Platz 17 bis 28 der UEFA-Fünf-Jahreswertung
    - 7 Vizemeister der Verbände von Platz 10 bis 16 der UEFA-Fünf-Jahreswertung

    3. Runde
    32 Plätze
    Teilnehmer:
    - 14 Sieger der 2. Runde
    - 6 Dritte der Verbände von Platz 1 bis 6 der UEFA-Fünf-Jahreswertung
    - 3 Vierte der Verbände von Platz 1 bis 3 der UEFA-Fünf-Jahreswertung
    - 3 Vizemeister der Verbände von Platz 7 bis 9 der UEFA-Fünf-Jahreswertung
    - 6 Meister der Verbände von Platz 10 bis 15 der UEFA-Fünf-Jahreswertun

    Gruppenspiele
    Es wird in acht Gruppen mit je vier Mannschaften gespielt. Die Ersten und Zweiten der Gruppen verbleiben im Wettbewerb, während die Drittplatzierten in den UEFA-Pokal "absteigen" (Einstieg in der 3. Runde) und die Viertplatzierten aus dem Europapokal ausscheiden.

    Sind nach Beendigung aller Gruppenspiele zwei oder mehr Mannschaften punktgleich, entscheidet:
    1. Der direkte Vergleich.
    2. Die höhere Anzahl der Auswärtstore innerhalb des direkten Vergleichs.
    3. Die bessere Tordifferenz insgesamt.
    4. Die höhere Anzahl der erzielten Tore insgesamt.

    K.o.-Runden
    Nach den Gruppenspielen findet die Endrunde (im K.-o.-System) mit den Achtel-, Viertel- und Halbfinalspielen statt, die in einem Hin- und Rückspiel den Sieger einer Spielpaarung herausfindet. Die Begegnungen werden ausgelost. Im Achtelfinale dürfen die Gruppenzweiten zuerst Heimrecht genießen, wobei keine Mannschaften aufeinander treffen können, die schon in der Vorrunde gegeneinander gespielt haben oder dem gleichen Verband angehören. Ab dem Viertelfinale gelten diese Beschränkungen nicht mehr. Durch Zusammenzählen der Tore aus Hin- und Rückspiel werden die Sieger für die Endrunde ermittelt. Falls es dann Unentschieden steht, gewinnt die Mannschaft, die mehr Auswärtstreffer erzielt hat. Herrscht auch danach noch Gleichstand, wird das Spiel um zwei Halbzeiten zu 15 Minuten verlängert. Dann hilft nur noch das Elfmeterschießen.






    Einmal HSV, immer HSV

  • Die GeschichteDatum14.11.2006 09:06
    Thema von hsvbitbull im Forum Alles rund um die Cham...



    Informationen zum Wettbewerb
    Die Idee eines europäischen Vereinswettbewerbs beziehungsweise einer europäischen " Superliga " kam erstmals Anfang der 1950er Jahre auf und lehnte an die Idee des Mitropapokals an, der von 1927 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ausgetragen wurde.
    Der neue Europapokal , so die Idee, sollte deutlich mehr Nationen umfassen und somit klären, welche Länder die spielstärksten Vereinsmannschaften stellen.

    Die UEFA Champions League wurde in der Saison 1955/56 als Europapokal der Landesmeister gegründet. Der Europacup wurde nicht von der UEFA betrieben. Vor der Saison 1992/93 wurde der Name und das Format des Wettbewerbs geändert. Seit daher gibt es die UEFA Champions League und ist mittlerweile der prestigeträchtigste Vereinswettbewerb der UEFA.

    Französische Gründer
    Die französische Tageszeitung L'Equipe und ihr damaliger Redakteur Gabriel Hanot betrieben die Einführung eines europaweiten Vereinswettbewerbs. Gemeinsam mit seinem Kollegen Jacques Ferran hob Hanot ein Turnier, das Mittwochs unter Flutlicht abgehalten werden sollte, aus der Taufe. Das von L'Equipe initiierte Turnier verlangte nicht, dass die Teilnehmer Meister ihrer Länder sein müssten. Sie luden Klubs ein, die bei den Anhängern beliebt waren. Vertreter von 16 Vereinen wurden zu einem Treffen am 2. und 3. April 1955 eingeladen, und die Regeln von L'Equipe wurden einstimmig angenommen.

    Reglement
    Das Reglement der UEFA Champions League wird von der UEFA-Administration erarbeitet und anschliessend der Kommission für Klubwettbewerbe zur Annahme unterbreitet. Danach wird es zur Ratifizierung an das UEFA-Exekutivkomitee weitergeleitet.

    Die Strafen
    Nach drei Gelben Karten ist ein Spieler automatisch für die nächste Partie gesperrt, anschließend nach jeder weiteren zweiten (die fünfte, die siebte usw.). Diese Regeln gelten wettbewerbsübergreifend.

    Teilnahmevoraussetzungen
    Alle Meister der nationalen Verbände und deren direkten Verfolger dürfen an dem Wettbewerb teilnehmen. Wie viele Vereine eines jedes Verbandes und wann die sie in den Wettbewerb einsteigen, hängt von der Platzierung in der UEFA 5-Jahres Wertung ab.



    Entwicklung
    In der Gruppenphase muss jeder gegen jeden spielen. Nach der Gruppenphase tritt die K.O.-Runde in Kraft.
    In der Saison 2003/04 folgt den drei Qualifikationsrunden ein neuer Modus für die 32 Mannschaften, die in acht Gruppen zu vier Mannschaften antreten. Die beiden erstplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die K.O-Runde des Wettbewerbs. Die acht Drittplatzierten nehmen an der dritten Runde des UEFA Cup teil, während die Gruppenletzten ausscheiden.

    Real Madrid dominiert
    Real Madrid CF riss das Turnier gleich an sich und gewann es fünf Mal. Seitdem haben weitere Klubs solch fruchtbare Jahre im Wettbewerb erlebt mit Ajax Amsterdam und FC Bayern München, die jeweils in drei Mal hintereinander gewannen. Dennoch gelang keinem Klub eine dauerhafte Dominanz. Ajax wartete 22 Jahre, bis sie einen vierten Titel dem Hattrick Anfang der 70er hinzufügen konnten. Madrids Sieg 1998 war der erste seit 32 Jahren. Bayerns Erfolg im Elfmeterschießen 2001 in Mailand war der vierte nach 26 Jahren vergeblichen Wartens.
    Insgesamt hält Real Madrid mit neun Siegen und zwölf Endspielteilnahmen den Rekord. Hinter Madrid steht der AC Milan mit sechs Siegen, Ajax Amsterdam, FC Liverpool und Bayern München folgen mit je vier Titeln. Milans Erfolg in der Saison 2002/03 kam nach einem Marathon von 19 Spielen zustande.

    Die Finanzen
    Für das Erreichen der Vorrunde bekam jeder der 32 Vereine 3.576.050 Euro. Zusätzlich gibt es in jedem Gruppenspiel folgende Prämien: 325.095,44 Euro für einen Sieg und 162.477,25 für ein Unentschieden.
    Für den Einzug ins Achtelfinale erhalten die Teams zusätzlich je 1.625.477,25 Euro, die acht Viertelfinalisten kassieren jeweils weitere 1.950.572,62 und die vier Halbfinalisten je 2.600.763,50. Der unterlegene Finalist erhält 3.901.145,25 Euro, der Titelgewinner 6.501.909 Euro.
    Sollte eine Mannschaft alle Spiele gewinnen, fließen also insgesamt 18.205.345 Euro an Prämien auf das Vereinskonto

    Verlängerte K.o.-Runde
    Die 16 verbleibenden Klubs tragen jeweils zwei Spiele aus. Eins zu Hause und das andere auswärts. Die Mannschaft, die in der Endabrechnung die meisten Tore erzielt, qualifiziert sich für die nächste Runde.
    Sollten beide Mannschaften die gleiche Anzahl von Toren geschossen haben, entscheiden die auswärts geschossenen Treffer. Die beiden Mannschaften die ins Finale kommen, werden in einem einzigen Spiel den Sieger bestimmen. Das Finale findet auf einem neutralen Platz statt.




    Einmal HSV, immer HSV

  • Unser TempelDatum14.11.2006 08:44
    Thema von hsvbitbull im Forum Unser Stadion

    Das Stadion

    Die AOL Arena ist eine Konzert- und Wettkampfstätte in Hamburg, die überwiegend vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV genutzt wird. Bis einschließlich 30. Juni 2001 trug sie den Namen Volksparkstadion. AOL erhielt für damals 30 Millionen Deutsche Mark (15,3 Millionen Euro) das Recht, das Volksparkstadion in AOL Arena umzubenennen. Dieser Vertrag mit dem HSV, der seit 1998 Eigentümer des Stadions ist, wurde im Dezember 2005 bis zum Juli 2007 verlängert. Die Umbenennung war in Hamburg nicht unumstritten und sehr viele Leute sagen auch heute noch Volksparkstadion; manche St.-Pauli-Fans nennen es in herabwürdigender Absicht und aufgrund der räumlichen Nähe auch „Stadion an der Müllverbrennungsanlage“.

    Baubeginn 1. Juni 1998 (Umbau)
    Bauzeit ca. 24 Monate (Umbau)
    Baukosten (geschätzt) 64 Millionen Euro (Umbau)
    Überbaute Fläche 50.000 m²
    Höhe 35 m
    Spielfeld 68 m x 105 m
    Gesamtkapazität 57.274
    als reine Sitzplatzarena 51.500
    Sitzplätze 46.000 bis 51.500
    Businessplätze 3.240
    Logenplätze 50 Logen
    Rollstuhlplätze 120
    WCs 347
    Parkplätze 2.000









    Einmal HSV, immer HSV

  • Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History
    Vollständiger Name: Wolfgang Magath
    D - * 26.07.1953
    Größe: 172 cm

    Erfolge als Spieler:
    WM: 2× Platz 2 1982 und 1986 mit Deutschland
    Europameister: 1× Europameister 1980 mit Deutschland
    Champions League: 1× Sieger 1983 mit Hamburger SV
    1× Platz 2 1980 mit Hamburger SV
    UEFA-Cup: 1× Platz 2 1982 mit Hamburger SV
    Pokal der Pokalsieger: 1× Sieger 1977 mit Hamburger SV
    Deutscher Meister: 3× Deutscher Meister 1979, 1982 und 1983 mit Hamburger SV
    3× Platz 2 1980, 1981 und 1984 mit Hamburger SV

    Erfolge als Trainer:
    Deutscher Pokalsieger: 2× Deutscher Pokalsieger 2005 und 2006 mit FC Bayern München
    Ligapokal: 1× Sieger 2004 mit FC Bayern München
    1× Platz 2 2006 mit FC Bayern München
    Deutscher Meister: 2× Deutscher Meister 2005 und 2006 mit FC Bayern München
    1× Platz 2 2003 mit VfB Stuttgart
    2. Liga: 1× Platz 3 1998 mit 1. FC Nürnberg



    Magath begann das Fußballspielen 1960 beim VfR Nilkheim, bevor er 1964 zum TV 60 Aschaffenburg wechselte. 1972 wechselte er erneut, diesmal zum größeren Stadtrivalen Viktoria Aschaffenburg. 1974 erhielt er einen Vertrag beim 1. FC Saarbrücken, der damals in der 2. Bundesliga spielte.

    In den 70er Jahren war er als Profi beim 1. FC Saarbrücken und von 1976 bis 1986 beim HSV aktiv. Als Spielmacher bestritt Magath 306 Bundesligaspiele und schoss 46 Tore. Mit dem HSV wurde er drei mal Deutscher Meister und zwei mal Europapokalsieger: 1977 schoss Magath in der Schlussminute das 2:0 gegen RSC Anderlecht im Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger. 1983 gewann der HSV unter Trainer Ernst Happel den Europapokal der Landesmeister, wobei Magath im Endspiel gegen Juventus Turin das entscheidende Tor erzielte. Für die Nationalmannschaft kam er zwischen April 1977 und Juni 1986 43 Mal zum Einsatz (3 Tore). 1980 wurde er Europameister. Bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986 wurde er beide Male Vize-Weltmeister.

    Magath übte anschließend beim Hamburger SV und bei Bayer Uerdingen das Amt des Managers aus und war dann als Trainer beim FC Bremerhaven, Hamburger SV, 1. FC Nürnberg, SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt tätig. Er galt lange Zeit branchenintern als "Feuerwehrmann" der Bundesliga. Seine harten Trainingsmethoden gaben Anlass für den Spitznamen "Quälix".

    Bis zum 30. Juni 2004 war Magath Teammanager (Trainer und Manager) des VfB Stuttgart, mit dem er 2003 Deutscher Vize-Meister wurde, und so in die Champions League einzog. Seit dem 1. Juli 2004 ist er für den FC Bayern München tätig, mit dem er sowohl in der Saison 2004/2005 als auch in der Saison 2005/2006 Deutscher Meister wurde und den DFB-Pokal gewann, was zuvor noch keinem anderem Verein gelang. Seine Verpflichtung wurde am 18. Mai 2004 durch Uli Hoeneß bekannt gegeben. Magath ist nach Helmut Benthaus, Jupp Heynckes, Franz Beckenbauer, Matthias Sammer und Thomas Schaaf der sechste Akteur in der Geschichte der Fußball-Bundesliga, der sowohl als Spieler als auch als Trainer Deutscher Fußballmeister wurde.






    Einmal HSV, immer HSV
  • Unsere Bananenflanke "Manni Kaltz"Datum14.11.2006 07:59
    Thema von hsvbitbull im Forum HSV-History
    D - * 06.01.1953

    Erfolge als Spieler:
    WM: 1× Platz 2 1982 mit Deutschland
    Europameister: 1× Europameister 1980 mit Deutschland
    1× Platz 2 1976 mit Deutschland
    Champions League: 1× Sieger 1983 mit Hamburger SV
    1× Platz 2 1980 mit Hamburger SV
    UEFA-Cup: 1× Platz 2 1982 mit Hamburger SV
    Pokal der Pokalsieger: 1× Sieger 1977 mit Hamburger SV
    Deutscher Pokalsieger: 2× Deutscher Pokalsieger 1976 und 1987 mit Hamburger SV
    1× Platz 2 1974 mit Hamburger SV
    Deutscher Meister: 3× Deutscher Meister 1979, 1982 und 1983 mit Hamburger SV
    5× Platz 2 1976, 1980, 1981, 1984 und 1987 mit Hamburger SV







    In der Fußball-Bundesliga war er vom 20. August 1971 bis 7. Juni 1989 in 568 Spielen für den Hamburger SV aktiv. Nachdem HSV-Manager Erich Ribbeck und Trainer Willi Reimann ihm keinen längerfristigen Vertrag anboten, verließ er nach 18 Jahren den Club und wechselte vorübergehend zu Girondins Bordeaux; dort spielte er noch eine Saison für Bordeaux und den FC Mulhouse in der französischen Division 1, bevor er zum HSV zurückkehrte. Am 8. September 1990 im Heimspiel gegen Mönchengladbach bestritt er sein Comeback unter Trainer Gerd-Volker Schock. In dessen Team machte er zwar nur noch weitere 13 Spiele, gehörte aber zur Sensationsmannschaft von 1991 (u.a. dabei: Thomas Doll), die im Vorjahr 1990 beinahe abgestiegen war und nun in den UEFA-Cup einzog. Mit insgesamt 581 Bundesligaeinsätzen nur für seinen HSV hörte er nach 19 Jahren Bundesliga auf.

    Weil er gleich 53 seiner insgesamt 76 Tore per Strafstoß erzielte, erwarb sich Kaltz den Ruf eines Elfmeter-Spezialisten. Er schoss aber auch (Stand Nov. 2005) die meisten Eigentore in der Bundesliga. Er ist bis heute Rekordspieler der Hamburger und nach Karl-Heinz Körbel der Bundesligaspieler mit den zweitmeisten Spielen überhaupt. Zudem gilt er als der erfolgreichste Spieler in der Geschichte des HSV, mit dem er den DFB-Pokal 1976 und den DFB-Pokal 1987 gewann, 1977 den Europapokal der Pokalsieger gewann sowie 1979, 1982 und 1983 Deutscher Meister wurde. Seinen größten Triumph feierte Kaltz jedoch, als er ebenfalls 1983 mit den Hamburgern den Europapokal der Landesmeister gewann. Er spielte einen offensiven rechten Verteidiger mit großer Torgefährlichkeit und ging weite Laufwege. Seine berüchtigten Bananenflanken fanden häufig in Horst Hrubesch einen dankbaren Abnehmer.
    In der Nationalmannschaft war er von 1975 bis 1983 aktiv. Er absolvierte 69 Länderspiele und schoss 9 Tore. Kaltz nahm an der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien und 1982 in Spanien teil und wurde 1982 Vize-Weltmeister. Der Versuch, Kaltz als Libero für den zuvor zurückgetretenen Franz Beckenbauer bei der WM in Argentinien einzusetzen, schlug aber fehl, was mit zum Ausscheiden der Deutschen Mannschaft in der Zwischenrunde beitrug. Bei der Fußball-Europameisterschaft 1980 gewann er mit Deutschland den Titel.

    Später war er als Co-Trainer in verschiedenen Vereinen (u.a. 2000/01 bei Eintracht Frankfurt) tätig. Zur Zeit leitet er eine Fußballschule im Norden Deutschlands.





    Einmal HSV, immer HSV
  • RekordtorjägerDatum14.11.2006 07:53
    Thema von hsvbitbull im Forum Bundesliga Historie

    Gerd Müller FC Bayern München 365 Tore
    Klaus Fischer FC Schalke 04 268 Tore
    Jupp Heynckes Borussia Mönchengladbach 220 Tore
    Manfred Burgsmüller Borussia Dortmund 213 Tore
    Ulf Kirsten Bayer 04 Leverkusen 181 Tore
    Stefan Kuntz 1.FC Kaiserslautern 179 Tore
    Klaus Allofs 1.FC Köln 177 Tore
    Dieter Müller 1.FC Köln 177 Tore
    Johannes Löhr 1.FC Köln 166 Tore
    Karl-Heinz Rummenigge FC Bayern München 162 Tore



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